Backen

Eine Weihnachtstorte


Wir waren am 2. Weihnachtstag bei meiner Mutter zu Besuch. Da ich mal wieder Lust hatte zu backen und auf die allseits bekannten Weihnachtsplätzchen keine Lust hatte, hab ich mir gedacht ich mache eine Weihnachtstorte.
Es sollte aber eine Steigerung zum letzten mal sein, also habe ich die Torte dreistöckig gemacht bzw. sie bestand am Ende aus drei Schichten.
Ich habe das gleiche Grundrezept wie bei der Nikolaus-Torte genommen, aber für den weihnachtlichen Touch noch Spekulatius-Gewürz hinzugefügt. Ich konnte mich lange nicht entscheiden, welche Geschmacksrichtung die Torte bekommt. Zur Auswahl standen Lebkuchen- oder eben Spekulatiusgewürz.
Vor zwei Jahren habe ich an Weihnachten Lebkuchen-Muffins gebacken und die waren echt lecker. Aber ich habe mir gedacht, dass Spekulatiusgewürz und Buttercreme vielleicht besser zueinander passen würden.
Dieses mal habe ich den Kuchen an Heiligabend gebacken und ihn ein Tag auskühlen lassen. Bei der Nikolaus-Torte haben wir den gebackenen Kuchen noch am gleichen Tag geteilt, nachdem er ausgekühlt war. Ich muss sagen, man kann den Kuchen besser zerschneiden, wenn er einen ganzen Tag auskühlen konnte.
Dann, am 1. Weihnachtstag, habe ich zwischen die beiden Schichten weiße Buttercreme verteilt und, um dem ganzen auch einen äußerlichen weihnachtlichen Touch zu geben, die Torte mit grün gefärbter Buttercreme bestrichen. Zum Schluss habe ich noch ein paar rote Kugeln aus Fondant auf der Torte verteilt.
Zu meiner Mutter haben wir die Torte wie letztes Mal transportiert und es hat wieder sehr gut funktioniert.
Aber bei nächster Gelegenheit werde ich mir mal ein passendes Torten-Transportmittel besorgen, eine Box oder ähnliches. Mal schauen, was ich finde.



Leider kann man auf den Bildern die grüne Farbe der äußeren Buttercreme nicht so gut erkennen.
Wie du siehst, ist nicht viel von der Torte übrig geblieben :)

Ein Weihnachtswunsch von mir wurde erfüllt und ich habe ein Plätzchen-Backbuch bekommen, für "nicht-weihnachtliche-Kekse". Juhu! Natürlich war ich sofort in die verschiedenen Rezepte versunken und habe Namen gelesen, die ich noch nie gehört habe: Chai-Tea-Kekse, Matcha-Kekse. Aber auch Rezepte, die mich schon länger interessiert haben, z.B. Ingwer-Kekse.
Ich kann mir vorstellen, dass diese Kekse nicht jedem schmecken würde. Das hat sich bestimmt auch die Autorin gedacht. Deswegen gibt es auch schöne Schoko-Kekse oder Zitronen-Taler.
Ich freu mich sehr darauf die Rezepte auszuprobieren.
Ich habe zwar ein bisschen Angst vor dem Mürbeteig, da ich schon gute, als auch schlechte Erfahrungen mit ihm gemacht habe. Aber das wird schon klappen.


Eine Torte zum Nikolaus


Meine Mutter hat Nikolaus-Tag Geburtstag. Ich hatte die Idee ihr einen Kuchen zu machen, aber nicht einfach nur einen Kuchen. Es sollte eine mehrstöckige Torte werden. Super Idee, die erste Torte und dann gleich mehrstöckig. Das ist typisch für mich. Nicht klein anfangen sondern gleich in die vollen…
Am Anfang hab ich mir überlegt, dass auf die Torte eine Nikolaus-Mütze aus Fondant kommt, dann dachte ich mir, dass ich die Torte mit Fondant-Schneeflocken verziere. Am Schluss entschied ich mich dafür, die Torte wie ein Geschenk zu dekorieren mit einer Geschenkband aus Fondant.
Mein Verlobter hat gesagt, dass er mir dabei helfen wird und ich war sehr dankbar, denn der Gedanke an die Torte ängstigte mich mehr und mehr…
Wir haben am Freitag, 4.12., um 15 Uhr angefangen. Unser Ofen ist sehr alt, glaub ich, Jedenfalls braucht er immer um einiges länger. Um 23 Uhr war die Torte fertig, mein Verlobter und ich auch. Aber wir waren stolz auf unser kleines Werk.
Jetzt mussten wir die Torte nur noch heile zu meiner Mutter bringen und wir mussten mit dem Bus fahren und dem Zug und mit dem Auto.
Ich war so nervös am nächsten Tag und hatte keine Idee, wie wir die Torte heile transportieren können, denn ich hatte keine Kuchen-Box oder ähnliches. Mein Verlobter hatte die Idee die Torte in eine größere Springform zu stellen, damit sie nicht verrutschen konnte. Sehr gute Idee!
Ich war während der ganzen Fahrt sehr nervös und hab immer wieder nachgeschaut, ob die Torte sicher steht.
Als wir meiner Mutter die Torte gegeben habe, dachte sie zuerst, wir hätten sie gekauft und konnte nicht glauben, dass sie selbstgemacht ist. Gut, dass war für mich Kompliment genug. Ich war sehr glücklich und erleichtert, denn die Torte hatte keine einzige Beule oder Macke.
Jedem hat die Torte geschmeckt. Sorry, aber dem muss ich zustimmen. Sie war wirklich sehr lecker, aber auch ganz schön stopfend wegen der vielen Buttercreme und dem vielen Fondant.
Wir haben in den Teig ein paar Tropfen rote Lebensmittelfarbe gegeben. Der Plan war, dass die Torten dann rote Streifen hat. Aber davon war nichts zu erkennen. Es waren anscheinend zu wenig Tropfen.

Hier sind Fotos vom Kuchen:


Ich muss sagen, meine Leidenschaft fürs Backen ist noch größer geworden. Mir ist egal, was ich backe, ob Kuchen oder Muffins. Hauptsache ich habe einen Grund zum Backen. Im Januar gibt es den nächsten Anlass. Mein Verlobter und ich ziehen um und zu einer Einweihungsparty passt bestimmt eine Torte. Meinst du nicht auch?

Ich werde berichten!

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